Essence of the Park Eau de Parfum

Die Insel Capri zieht jährlich Tausende Tourist*innen aus aller Welt an, unter ihnen natürlich auch viele New Yorker*innen. Einer von ihnen war leitender Angestellter in der Aufsichtsbehörde, die für den den Central Park zuständig ist. Während seines Besuchs im Parfümhaus Carthusia und der Gespräche über die berühmte Parkanlage entstand die Idee für „The Essence of the Park“, der mit seinen frischen Noten an die grüne Oase der Metropole erinnert. So eröffnen balsamische und grüne Noten aus Bergamotte, Zitrone, Mandarine, Artemisia und Lavendel, gepaart mit aquatischen Noten, den Duft. Magnolie und weitere florale Noten (Neroli, Maiglöckchen, Gernaium und Nelke) sowie ein Hauch Rosa Pfeffer in der Herznote folgen und vereinen sich mit einer angenehmen Basis aus hellen Hölzern und Amber sowie Vetiver, Elemiharz, Vanille, Tonkabohne und Weißem Moschus. Und so wie der Central Park jedem offensteht, ist auch das Eau de Parfum als Unisex-Duft konzipiert.

Um aber auch etwas für den Erhalt des Parks selbst beisteuern zu können, hat Carthusia die Patenschaft für eine Bank im Central Park übernommen. Initiiert wurde dieses Patenschafts-Projekt von der Central Park Conservancy, einer Non-Profit-Organisation, die sich um die Verwaltung des Parks und vor allem um dessen Pflege kümmert. Aus dem Erlös jedes Flakons von „The Essence of the Park“ geht ein kleiner Betrag an dieses Projekt, um die grüne Insel Manhattens zu erhalten.

Als Ende des 14. Jahrhunderts Johanna I, Königin von Neapel, die Insel Capri besuchte, ließ der Prior der Certosa di San Giacomo die schönsten Blüten für Blumenarrangements sammeln. Einige Tage später bemerkte er zufällig, dass das Wasser einen angenehmen Duft angenommen hatte. Einen Duft, den einer seiner Mitbrüder zum Vorbild für das „Garofilium Silvestre Caprese“ nahm, das erste Parfüm der Insel Capri. Weitere Parfümformeln folgten, doch über die Zeiten gerieten die Rezepturen in Vergessenheit – bis sie der Prior der Kartause 1948 wiederentdeckte – erneut per Zufall. Er gab sie einem Chemiker aus dem Piemont, der daraufhin ein kleines Labor mit dem Namen „Carthusia“ gründete und die Düfte neu auflegte. Die mittelalterlichen Formeln wurden dazu von einer renommierten Parfümeurin behutsam überarbeitet. Gleichgeblieben sind die verwendeten Rohstoffe höchster Qualität.