Französisches Puzzle

Inmitten des teils hektischen Alltags – wenn die Gedanken zwischen überall und nirgendwo oszillieren – eignet sich nichts besser als ein Puzzle, um die Gedanken zu fokussieren und sich gleichzeitig Raum für mentale Entspannung bei konzentrierter Beschäftigung zu bieten. Denn was macht das Wesen eines Puzzles aus? Das (An-)Ordnen seiner Teile. Das Suchen, Finden und Zusammensetzen bunter, bisweilen farblich identisch anmutender Puzzleteile, die sich in ihrer Gesamtheit zu einem geschlossenen Bild fügen – das fördert die Konzentrationsfähigkeit und hilft zu entspannen, weswegen das Puzzeln bis ins hohe Alter seinen Reiz behält.

Mit liebenswerter Verspieltheit vereinen die beiden Gründerinnen des französischen Unternehmens Jour Férié die scheinbaren Gegensätze von lebhaft-chaotischer Phantasie und puzzelndem Ordnungsschaffen. Denn im Chaos liegt System, man muss es nur finden. Im System liegt die Ruhe – und in der Ruhe liegt die Kraft. So teilt Jour Férié die Überzeugung, dass ein Tag mit einem Puzzle ein reiner Urlaubstag ist, gleichermaßen von entspannenden Momenten und spannenden Entdeckungen erfüllt.

Sorgfältig werden die phantasievollen Illustrationen zum klassischen Puzzle unterteilt. Die Puzzleteile aus stabilem, wesensbedingt recycelbarem Karton sind präzise zugeschnitten und fügen sich passgenau ineinander. Mit seinem Zuschnitt aus 1.000 Teilen bietet das Puzzle Jung und Alt, Ungeübten wie Fortgeschrittenen genügend Herausforderung, für die man durchaus einige Stündchen mehr Zeit einplanen sollte. Die lebensnahe, charmante Illustration entführt die Puzzleliebhaber*innen nach Frankreich auf den Markt oder zur Casse-croûte, wie man dort den Imbiss oder das Brotpicknick unterwegs nennt: Denn „casser la croûte“ heißt die (Brot-)Kruste brechen.