Gartentische

Der Tisch ist das soziale Herzstück im Ensemble der Gartenmöbel. Kommen Menschen in gemütlicher Runde zusammen, nimmt er, wie im Haus, die zentrale Rolle ein. An ihm wird gemeinsam gegessen, gelacht und geredet ... Weiterlesen

Ratgeber

Stabile Gartentische. Orte analoger Kommunikation

Der Tisch ist das soziale Herzstück im Ensemble der Gartenmöbel. Kommen Menschen in gemütlicher Runde zusammen, nimmt er, wie im Haus, die zentrale Rolle ein. An ihm wird gemeinsam gegessen, gelacht und geredet, und das in einer Form des Miteinanders, die in unserer bildschirmgeprägten, digitalen Welt immer seltener zu werden scheint: frontal von Angesicht zu Angesicht – Kommunikation von ihrer besten, analogen Seite.

Natürlich stellen sich an einen Tisch für den Außenbereich andere Anforderungen als an ein Modell für den Innenbereich. Er muss robust der Witterung trotzen, stabil auch auf Bodenunebenheiten stehen, und eine gewisse Mobilität – womöglich in Form von Klappbarkeit – ist ebenfalls von Vorteil, weshalb das Zweigespann aus Material und Konstruktion bei der Auswahl eines passenden Gartentisches auch die tragende Rolle spielt. Das Auge soll dabei trotzdem nicht sprichwörtlich unter ihn – den Tisch – fallen, ist es doch heutzutage unser am stärksten ausgeprägtes Sinnesorgan. Daher schenkt unser Sortiment, neben der hohen Qualität von Material und Bauart, selbstverständlich auch der ästhetischen Form die nötige Aufmerksamkeit.

Qualitätskriterium: gastronomiegetestet. Professionelle Konzepte für Ihr Zuhause

Was könnte besser geeignet sein, um die Tauglichkeit von Gartenmöbeln zu erproben, als ihr Einsatz unter den harten und unbarmherzigen Bedingungen der Außengastronomie? Und wir sprechen hier nicht von einem Testlauf von ein paar Tagen oder Wochen. Nein, wir sprechen von Jahren und Jahrzehnten, in denen sich rund um den Globus unterschiedliche Tischkonzepte entwickelt haben, um der andauernden Belastung durch nicht abreißenden Publikumsverkehr, flatterhaftes Wetter sowie täglichen Auf- und Abbau gerecht zu werden. Einige der besten Ideen aus der internationalen Gastroszene haben wir für Sie versammelt. Manche davon bekommen Sie, solange Sie nicht selbst eine Gaststätte besitzen, nur hier bei uns in originärer Qualität. Im Folgenden ein paar Beispiele:

  • Türkische Kaffeehaustische. Die türkische Kaffeekultur ist so berühmt, dass der schon im Osmanischen Reich beliebte Mocca seit dem Jahr 2013 auf der Liste des immateriellen Welterbes der Vereinten Nationen steht. Aber nicht nur das in den sogenannten Kahvehanes, den traditionellen Kaffeehäusern, servierte schwarze Getränk hat das Zeug zum Dauerbrenner. Auch die Tische, auf denen es serviert wird, bestechen durch ihre durchdachte Finesse. Standfest und handlich konstruiert, sind die klappbaren Möbel nicht nur im Garten ein schnell aufzubauender Kommunikationsmittelpunkt, sondern, ob ihrer geringeren Größe, auch ideal für den Balkon. Der feuerverzinkte, pulverbeschichtete Stahl ist so robust, wie es sich für ein langes Kaffeehausleben geziemt.
  • Französische Bistrotische. Auch die französische Bistrokultur sucht weltweit ihresgleichen – das dazugehörende Mobiliar ebenso. Im Gegensatz zu ihren Pendants im Morgenland sind die schweren, runden Tische aus Gusseisen, Marmor und Messing nicht für das schnelle Einräumen nach einem erfolgreichen Arbeitstag gemacht – einmal aufgestellt bieten sie unverwüstlich ihre Dienste an, egal welche Witterung gerade herrscht und wenn nötig auch rund um die Uhr. Nicht umsonst sind sie mittlerweile in ganz Europa in etlichen Cafés, Eisdielen und Bars zu finden. Qualität spricht sich eben herum und lädt in diesem Fall auch zum Dazusetzen ein.
  • Österreichische Biergartentische. Diese Tische sind vor vielen Jahrzehnten extra für die alpine Außengastronomie entwickelt worden und meistern seitdem sowohl die extremen Temperaturunterschiede ihres Heimatlandes mit Bravour als auch die in Höhenlagen übliche Feuchtigkeit und vermehrte UV-Einstrahlung. Ihre wertige und absolut zuverlässige Verarbeitung dazugenommen, werden sie jedes noch so herausfordernde Gartenfest mit Leichtigkeit überstehen. Selbst wenn es wortwörtlich „über Tisch und Bänke geht“, werden sie Ihnen auch in niederen Höhenlagen genauso gute Dienste leisten wie den Betreibern der österreichischen Skihütten.

Gartentische bedarfsgerecht. Mit Form, Funktion und Phantasie

Vor dem Kauf eines Gartentischs gibt es einige Fragen, die es sich zu stellen lohnt:

  • Wie viel Platz steht zur Verfügung?
  • Wie viele Personen sollen an ihm sitzen können?
  • Werden bestimmte Zusatzfunktionen benötigt?
  • Was für ein Material wird bevorzugt und ist dieses auch wetterbeständig?
  • Passt der Tisch in seiner Höhe auch zu den Sitzmöbeln, die eventuell bereits vorhanden sind?

Zu einigen der angesprochenen Themen haben wir an anderer Stelle schon etwas geschrieben, gelten sie doch auch für andere Gartenmöbel. So finden Sie unter der Rubrik Gartenmöbel Antworten zu wichtigen Fragen rund um den Gartenmöbelkauf, die Ihnen die Auswahl erleichtern können. Hier erhalten Sie außerdem wichtige Informationen zu den von uns angebotenen Materialien, zu denen verschiedene Hölzer und Metalle gehören, sowie deren Pflege. Die wichtigste Frage beim Thema Gartentisch ist aber wohl die folgende: Welchen Zweck soll er hauptsächlich erfüllen? Denn danach entscheidet sich letztendlich, welcher Tischtyp für Sie prädestiniert ist.

Die große Gartentafel. Alle unter einem Himmel
Dieser Tisch besitzt genau die richtige Größe für lange Grillabende und ausschweifende Familienfeste, denn an ihm finden mindestens vier Personen Platz. Dafür ist die Gartentafel aber auch diejenige Vertreterin ihrer Zunft, die am wenigsten Mobilität zu bieten hat. Wer trotzdem auf Bewegung wert legt, dem sei zu einem Modell mit Rollen geraten – damit kann selbst die größte Familie mit Tisch, Kind und Kegel der Sonne nach durch den Garten wandern. Ansonsten ist die Gartentafel eher eine Freundin des stationären Aufenthalts, die auch im Winter nur ungern ihren angestammten Platz verlässt, was aber bei ihrer robusten Natur in den meisten Fällen auch gar nicht nötig ist. Sogar Beton darf bei ihr schon mal als Tischplatte fungieren und wer in diesem Zusammenhang dann mit dem Wort „umwerfend“ ins Schwärmen gerät, bezieht sich damit gewiss nicht auf eine mangelnde Stabilität.

Der runde (Garten)tisch. Funktion ist nicht verhandelbar
Wenn Tische im Allgemeinen für Kommunikation unter den Menschen sorgen, dann tun es runde Tische im Besonderen. Hier sitzt man seinem Gesprächspartner immer in gleichem Abstand gegenüber. Nicht umsonst gilt der „runde Tisch“ im politischen Leben als die symbolische Sitzordnung gleichberechtigter Gesprächsteilnehmer. Gemeinsames lässt sich an runden Tischen besonders gut umsetzen – egal ob Essen, Spielen oder Plaudern. Allerdings braucht es für die runde Form oft mehr Platz, als man auf den ersten Blick vielleicht vermutet. Mit den passenden Sitzmöbeln dazugedacht, nimmt er deutlich mehr Raum ein als eine eckige Tischvariante – es sei denn, man entscheidet sich für erheblich kleinere Vertreter dieser Gattung wie etwa den Bistrotisch.

Der Klapptisch. Mobile Einheit für jede Gelegenheit
Der Klapptisch ist das Paradebeispiel eines multifunktionalen Gebrauchsmöbels. Ob beim Campen, auf dem Balkon, als Schreib-, Ess-, Kinder- oder Beistelltisch – er liefert immer eine souveräne Darbietung ab und ist noch dazu so genügsam, dass er sich im Anschluss ganz ohne zügellose Abbaudramen zusammenfalten und verstauen lässt. Die besondere Herausforderung bei der Konstruktion eines Klapptisches ist es, eine Ausgewogenheit zwischen Handlichkeit, Statik und Form herzustellen, denn oft führt eine vermeintliche Verbesserung in einem dieser Bereiche auf direktem Weg zu einer Verschlechterung in einem anderen. Eine durchaus knifflige Aufgabe also, an der auch heute noch viele Klapptisch-Entwürfe kläglich scheitern, was der spätere Benutzer dann an überschwappenden Suppentellern und umkippenden Gläsern am eigenen Leib erleben darf. Es lohnt sich also hier nach qualitativ hochwertigen und bewährten Systemen Ausschau zu halten. Man will ja im Garten schließlich entspannen und nicht seine Gäste und sich selbst ständig mit dem Putzlappen belästigen müssen.

Der Beistelltisch. Praktischer Helfer auf die Schnelle
Als kleine Helfer tun sich Beistelltische vor allem dann hervor, wenn plötzlich Not am Mann, pardon, am Tisch ist – wenn also die Tafel schon unter dem Gewicht des darauf abgeladenen Grillguts ächzt oder das gerade zu lesende Buch samt dazugehörendem Kaffee im noch taufeuchten Gras Gefahr laufen würde, ernsthaften Schaden zu erleiden. Kurz: Der Beistelltisch komplettiert das Set an Gartenmöbeln auf äußerst komfortable Weise. Er ist vielleicht nicht unverzichtbar, doch wer ihn einmal hat, der wird ihn schnell zu schätzen wissen. Oft ist auch er ein Vertreter der Klapptisch-Klasse, in der Regel aber niedriger und etwas kleiner als seine vollwertigen Tischgefährten. Es gibt aber auch spezialisierte Exemplare, die zusätzliche Funktionalitäten bieten, wie beispielsweise eine eingebaute Gartenbar.

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