Geschicklichkeitsspiel Snap

Im ersten Moment erinnern die Spielregeln von Snap an das klassische Geschicklichkeitsspiel mit den bunt gestreiften Stäbchen: Mit ruhiger Hand, scharfem Blick und wachem Verstand entfernen die Mitspielenden einzelne Spielsteine aus dem Feld, ohne dass sich die Anordnung ändert – doch Achtung! Ist das Stäbchenspiel noch eine zwar wacklige, doch insgesamt eher ruhige Angelegenheit, so dürfen Sie bei Snap die Auswirkungen Ihres Spielzuges im wahrsten Sinne des Wortes mit Spannung erwarten.

Denn bevor die Spielsteine frei im Feld verteilt werden, wird der Holzschieber zurückgezogen und dank der Metallfeder gespannt: Fortan wartet er nur auf ein geeignetes Loch im Gefüge, auf eine Änderung der Statik, um vorzuschnellen und die Steine neu zusammenzupressen. Ziehen Sie also im Spielverlauf den „falschen“ Stein heraus, schnappt der Schieber weiter vor und verändert dadurch die Spielsituation. Nicht erschrecken! Ihre Finger sind in Sicherheit, denn die kleinen Pins, die aus den Spielsteinen herausragen, ermöglichen optimalen Zugriff (und die vorsichtige Überprüfung, ob ein Spielstein möglicherweise schon locker sitzt, denn dann ist die Extraktion leichter). Ihr Nervenkostüm hingegen könnte durchaus unter derselben Anspannung stehen wie der lauernde Schieber. Reihum dürfen die Spielenden ihren Zug vornehmen – wird ein Schnapp ausgelöst, ist der*die nächste Mitspielende an der Reihe, bis schließlich alle Steine aus dem Spielfeld herausgenommen worden sind.

Jung und Alt können in diesem Spiel Geschicklichkeit üben und Strategien ausprobieren, in einer Solopartie ebenso wie in einer Runde mit mehreren Mitspielenden. Und damit neben der Spielfreude auch die Dynamik des Spiels lange anhält, sind alle Elemente stark und solide ausgeführt: Massives Ahornholz, festes Buchenholz und stabiles Birkensperrholz sorgen dafür, dass Ihre Spielerunde fröhlich, spannend und immer wieder überraschend bleibt.

Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.