Kinder Wollwalk-Jacke

Diese Wollwalk-Jacke fällt etwas größer aus und bietet Ihrem Kind die erforderliche Bewegungsfreiheit. Insbesondere der extralange Zuschnitt des Rückenteils sorgt für Schutz bei jeder Bewegung, selbst beim Krabbeln und Bücken kann die Jacke nicht zu weit hochrutschen, sodass der Körper stets bedeckt bleibt. 
Dank der ausgezeichneten temperaturausgleichenden Eigenschaften der Merinowolle (kbT) kommt die Wollwalk-Jacke ohne großflächiges Futter aus, lediglich die Kapuze, Nacken- und Schulterpartie sind zugunsten einer optimalen Passform und geschmeidigeren Ankleidung mit Baumwolle (kbA) unterlegt. Die großzügig gearbeitete Kapuze schmiegt sich weich an den kindlichen Kopf an. Und mit den großen Steinnussknöpfen haben auch ungeübte Kinderhände leichteres Spiel – eine kleine, aber feine Unterstützung auf dem Weg, sich selbstständig (und stolz) an- und auszuziehen.

Zwei grundlegende Eigenschaften machen Merinowolle zu einem so wertvollen Material für Kinderbekleidung.
1. Ihre hervorragende temperaturausgleichende Wirkung: 
Merinoschafe liefern eine ausgesprochen weiche, feine Wolle, der die Tiere ihre viel gerühmte Widerstandskraft verdanken. Nicht einmal die teils extremen Temperaturunterschiede ihres natürlichen Lebensraumes können Merinoschafen etwas anhaben: Bei Kälte speichern ihre leicht gekräuselten Wollfasern besonders effektiv die natürliche Körperwärme, bei Hitze nehmen die Fasern viel Körperfeuchtigkeit auf und leiten sie mit kühlendem Effekt an die Umgebung ab. Nicht zuletzt ist Merinowolle dank ihrer sehr feinen Wollfasern besonders hautfreundlich, selbst wollempfindliche Menschen fühlen sich darin wohl. 
2. Ihre natürliche Pflegeleichtigkeit: 
Kinderbekleidung muss nicht nur einiges aushalten können, sondern auch pflegeleicht sein. Schurwollfasern bieten diesen enormen Vorteil: Sie haben eine raue Oberfläche und verfügen über einen natürlichen Gehalt an Wollfett (Lanolin). Deshalb ist Schurwolle gleichsam selbstreinigend – Schmutzpartikel können sich nur schwer an der rauen Faseroberfläche festsetzen. So genügt es oftmals, das Kleidungsstück zu lüften und den getrockneten Schmutz auszubürsten.

Naturmaterialien für das natürliche Wohl des Kindes – diesem hohen Qualitätsanspruch folgt das 1982 gegründete, im baden-württembergischen Lichtenstein ansässige Unternehmen Disana. Wobei die Wurzeln des familiengeführten Betriebes noch viel weiter zurückreichen, bis in die 1960er Jahre hinein, als die Firmengründer Imma und Dietrich Sautter mit einer Strickmaschine im Keller den Grundstein ihrer Textilproduktion legten. Weitere Meilensteine folgten, von der ersten Strickwindel aus Baumwolle zu Beginn der 1970er Jahre bis hin zu den heutigen Kollektionen, die stets das eine gewährleisten: ausgesuchte Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) und kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) zu verwenden. 
Disana verarbeitet ausschließlich Bio-Merinowolle aus Patagonien (Südamerika) sowie Bio-Baumwolle aus projektgestützten kleinbäuerlichen Familienbetrieben in Kirgisien (Zentralasien) und Uganda (Zentralafrika). Die Textilien sind nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert, ein Nachweis für umweltfreundliches Material, Transparenz der gesamten Produktionskette und faire Arbeitsbedingungen. Auf dem Weg von der Naturfaser zum Bekleidungsstück setzen die innovativen Techniken des Betriebes das Know-how traditioneller Handwerkskunst um – Disanas Stricker*innen, Schneider*innen und Näher*innen stehen für profundes handwerkliches Können der Marke „Made in Germany“.